Historie und Bilder - Café Altes Forsthaus

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Folgt man der Bielefelder Straße etwa 600 Meter, liegt linkerhand das Erholungsgebiet Wilhelmsberg, ein Forst, den die Gemeinde Neuhaus 1832 vom preußischen Fiskus erworben hatte. Fürstbischof Adolph von der Recke (1650-1661) hatte zu dem dort bereits von einem Vorgänger erbauten Lustschloß Eremitage einen Weinberg und Fischteiche angelegt. Diese Anlagen sind heute verschwunden.

Das Forsthaus Wilhelmsberg entstand aus dem etwa 1615 angelegten Lustschlößchen Eremitage, früher Eynhus genannt, Fürstbischof Wilhelm-Anton von Asseburg (1763 bis 1782) ließ das Lustschloß in eine Försterwohnung umwandeln. Das Försterhaus wurde 1891 von der Gemeinde Neuhaus umgebaut. Damals verschwand der Zwiebelturm und das Gebäude erhielt sein heutiges Aussehen.

Quelle: Textauszüge aus dem Buch „Schloß Neuhaus in alten Ansichten” von Franz Josef Winter
Sind Sie neugierig geworden und möchten noch mehr über das „Alte Försterhaus” und dessen Geschichte erfahren? Dann lesen Sie hier einen interessanten Artikel im Westfalen Blatt vom 1.August 1981 zur Eröffnung des Cafès.


Manfred G. 05.06.2021

"Mein Geburtshaus. Ich bin in diesem Haus 1956 geboren und bis zu meinem 22 Lebensjahr hab ich auch dort mit meinen Eltern (Fritz und Josephine G.) gewohnt."

Jens R., 12.09.2019

„Bin gerade durch Zufall auf diese Seite gestoßen. Finde die Historie sehr interessant, da meine Mutter als eins von drei Kindern von Opa Fritz dort aufgewachsen ist.

Meine Tante, die es nach Holland verschlagen hat, wohnte da wohl auch. Bei Ihrem Bruder bin ich mir nicht sicher da er das jüngste G___kind war und die Familie irgendwann aus dem Forsthaus ausgezogen sind.

Meine Mutter lebt immer noch in Schloss Neuhaus und hat des öfteren davon erzählt."

Margret S., 21.12.2012


„Ich habe als Kind „Im Frieden” gewohnt und weiß über das Forsthaus nicht mehr so sehr viel, da ich zu jung war. Im Forsthaus wohnten damals die Gemeinde- bzw. Waldarbeiter Schniedermeier und Gerken.

Erinnerungen habe ich noch an „Schniedermeier´s Max”. Das war ein Pferd. Wir sind als Kinder, natürlich verbotener Weise, auf den Kutschbock gestiegen, als Herr Schniedermeier einmal bei uns „Im Frieden” war. Dieses Pferd ging dann mit uns Kinder auf dem Kutschbock durch. Damals gab es noch einen kleinen Waldweg, entlang des Krebsbachs, vom „Im Frieden” bis zum Hubertus-Hof.

Kurz vor der Gaststätte kam das Pferd zum stehen.
Es gab heftig Ärger für uns Kinder.”


Wissen Sie mehr über die Historie vom „Försterhaus am Wilhelmsberg”? Haben Sie Fotos aus alten Tagen oder kennen Sie jemand, der in den vielen Jahren im Forsthaus gewohnt hat?

Besuchen Sie uns und erzählen Sie uns mehr oder schreiben Sie uns unter historie@cafe-altes-forsthaus.de


Wir freuen uns und werden Ihr Wissen hier auf unserer Internetseite gern weitergeben.
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